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Android-Smartphones: So werden ältere Geräte wieder flott

Überflüssige Apps löschen

Die Fachzeitschrift connect hat im Sommer 2017 Tipps herausgegeben, die in die Jahre gekommene Android-Smartphones wieder beleben sollen. Der erste Tipp betrifft die kleinen Anwendungen, die man in den vergangenen Jahren munter aus dem Google Play Store heruntergeladen hat.

Es ist ratsam, regelmäßig zu prüfen, welche Apps man tatsächlich noch braucht und welche nur unnötig Speicher belegen. Ist der Speicher eines Smartphones zu voll, kann das die System-Geschwindigkeit senken. Zudem laufen einige Apps im Hintergrund weiter. Daher ist es ratsam, die Anwendungen komplett zu deinstallieren oder zu deaktivieren. Dafür geht man in den Einstellungen in den „Anwendungsmanager“.

Schließen von Hintergrund-Apps

Im „Anwendungsmanager“ kann man auch Apps schließen, die im Hintergrund laufen. Das entlastet den Arbeitsspeicher, was wiederum die Geschwindigkeit erhöht. Unter „Alle Apps“ wählt man „Aktiviert“. Dort können nun alle laufenden Programme ausgewählt werden. Anschließend tippt man auf „Stopp erzwingen“, woraufhin sich die Anwendungen schließen.

Cache leeren

Browser und einige Apps nutzen den Cache, um nicht unbedingt notwendige Dateien zwischen zu speichern. Das verbraucht ebenfalls Speicher. Leeren kann man den Cache in den Einstellungen unter „System“.

Dateien extern speichern

Ein Großteil des internen Speichers wird von Bildern und Videos besetzt. Es ist also ratsam, hin und wieder die Dateien auszulagern und auf einen USB-Stick, auf den Laptop oder eine externe Festplatte umzusiedeln. Unnötige Dateien, beispielsweise aus WhatsApp-Unterhaltungen, können in der Regel auch gleich gelöscht werden.

Widgets löschen

Je mehr Widgets auf dem Home-Screen aktiv sind, desto höher ist die Rechenkraft, die Android aufwendet. In der Regel ist es ausreichend, die zugehörigen Apps zu öffnen. Mit einem langen Druck auf das Widget kann es aber auch bewegt und zum Löschen nach oben geschoben werden.